Was macht das finale Schriftbild eigentlich aus. Natürlich die Fähigkeiten des Schreibers und des Schreiberlings, aber, was nutzt all die Fähigkeit der Welt, wenn das, was auf das Medium Papier transferiert wird, nur minderwertig oder nicht gut genug ist. Erkennt man später ob der Brief oder der Vertrag mit einem Lamy Safari oder einem Montblanc Meisterstück geschrieben wurde? Sicher nicht, das ist nur ein Moment in der Erinnerung desjenigen der geschrieben hat. Alle die später lesen, sehen nur die Tinte auf dem Papier.
Lässt das nicht den Schluss zu dass die Tinte eigentlich noch wichtiger ist als der Stift, mit dem sie transferiert wurde? Ich für meinen Teil sehe das so. Das was wir schreiben drücken wir doch auch mit der Tinte aus. Mit den vielen verschiedenen Möglichkeiten entkommen wir dem Einerlei des königlichen Blaus, das es fast in jedem Stift als Standard gibt, egal ob Lamy, Parker, Pelikan oder wie sie alle heißen.

Warum nicht ein dunkles Lila, ein kräftiges Grün oder ein fein schattiertes Orange….

Ich möchte ein paar der Möglichkeiten hier vorstellen, Möglichkeiten die ich sehr schätze und gerne teilen möchte.

Mark