
Die dargestellte Situation entspricht irgendwie einigen aktuellen Themen. Drück wenn du rüber willst, aber wehe du drückst. Ein Beispiel in der Richtung ist mein Heimatland, Mecklenburg. Einer demokratischen Gesellschaft entsprechend hat sich unsere Regierung, ich meine damit die des Bundes, entschieden dem Bürger Zugang zu Infromationen des Bundes zu verschaffen. Ein entsprechendes Gesetz wurde geschaffen, wie wunderbar.
Nun ziehen die Bundesländer Schritt für Schritt nach, denn wenn man beim Bund schauen darf, warum nicht auch in den Ländern. Schliesslich geht es da ja auch um „Volksvertretungen“ oder einen Beamtenapparat der die Interessen des Volkes umsetzen und verantwortungsvoll mit den anvertrauten Mitteln und Aufgaben umgehen soll.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat auch mitgezogen, man steht ja beim Recht des Bürgers nicht nach…….
Aber, (da ist immer ein aber) da könnte dann ja jeder wirklich immer voreischauen und fragen. Da könnte doch wirklich jeder prüfen warum was passiert. Um das zu verhindern gibt es natürlich einen Gebührenkatalog. Mindestens 200€ kostet ein Auskunftsersuchen, maximal 1000€. Falls doch jemand fragt und die 1000€ noch nicht genug zur Abschreckung ist, für Extraarbeiten wie Kopien oder das Auschwärzen von schützenswerten Daten können noch einmal extra Gebühren berechnet werden.
Drück wenn du rüber willst, aber wehe du drückst….