Wie im Blog schon zu lesen, habe ich mir eine α7 zugelegt. Warum? Ich denke im Moment ist es die kompakteste und günstigste Lösung um an ein Vollformatsystem zu kommen. Aber warum die α7 und nicht die α7R oder α7S? Das ist schon nicht mehr so einfach. Sicher, eine α7R hätte mir auch gut gefallen, aber ich sehe den Mehrwert nicht. Die Kamera kommt gut 500€ teurer. Gut, dafür bringt sie dann auch satte 50% mehr Bildpunkte, eben 36 statt 24 Megapixel. Nur, genau das ist irgendwo der Punkt, brauche ich die 12 Megapixel wirklich mehr….

Egal wie, hier so es um die Kamera gehen und um die Umgebung. Die ersten 10 bis 20 Minuten mit der Kamera machen einem schnell klar das „einfach so“ los fotografieren nicht geht. Dafür sind die Optionen der Kamera viel zu komplex und vielfältig.

Aber von Anfang an. Ich habe mir das Kit gekauft, also α7 mit FE 3.5-5.6/28-70 OSS. Sicher ist die Kitlinse kein Zeiss 4/24-70, aber wenn man den etliche Objektivtests im Netz trauen kann, so viel schlechter scheint es nicht zu sein. Mittelfristig wird (wären beide) eh durch ein Zeiss Sonnar-T ZA 1.8/55 ersetzt. Ein Turnschuhzoom ist durch nichts zu toppen. Bis dahin werde ich „adpatieren“, mehr gibt es dazu in der Objektiv Rubrik zu lesen.
Ziel ist es da, ein gutes Set zusammen zu sammeln. Für mich ganz normal ein Weitwinkelzoom oder- objektiv, ein 35er, ein 50er, ein leichtes Telezoom oder -objektiv und ein richtiges Tele. Alles möglicherweise auch irgendwie kombiniert. Ich möchte gern das Spektrum von 17 bis 400mm kompakt abbilden. So wie die Kamera eben ist, klein und kompakt.

Im ersten Ansatz wird es rein von den Objektiven her nicht viel mehr als das Kit werden (mal vom möglichen 55er abgesehen). Sony hat angekündigt bis Ende des Jahres noch einmal 5 Objektive in die Waagschale zu werfen. Da warten wir doch ab was da noch kommen mag. Bis dahin werde ich auf jeden Fall meine Objektivvitrine durchsuchen und schauen ob ich da was passendes finde ;D.

Im Moment ist mir erst einmal ein pragmatisches Kamerasetup wichtig und ein Ausgansgset an Objektiven. Beides sollte sich machen lassen denke ich.

Natürlich schreibe ich hier dann regelmäßig wie es weiter geht und wie die Tests ausgegangen sind. Noch nie vorher hatte ich ein so großen Pool an Testobjekten der sich so einfach nutzen lässt und das immer nur zum Preis eines Adapters, der zwischen 20 und 120€ kostet.

Mark

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