
Ich breche mal eine Lanze fur das Objektiv :D. Ich habe meines von meinem Onkel (danke nochmal). Nicht geschenkt, aber in einem Handel aus dem wir beide profitiert haben, denke ich. er ist jetzt mit dem bösen „C“ unterwegs und hatte keine Verwendung dafür. Ich habe zwar Festbrennweiten in der Region, aber die sind groß und schwer und eigenen sich kaum für Reisen in denen Fotografie nicht im Vordergrund steht.
Da kam das Angebot gerade recht. Zugegeben, das Objektiv ist auch nicht gerade slimline, aber doch kleiner als ein 4/200 oder 4/300 und deckt beide ab.
Die Frage war dann eigentlich ist es auch qualitativ gut genug um beide zumindest halbwegs zu ersetzen, gerade an meiner neuen digitalen Errungenschaft.
Das Tamron 5.6/200-400 im Detail

Die Aufnahme ist mit Offenblende bei zirka 250mm (KB) aufgenommen und ich bin wirklich zufrieden. Die Ausschnitte sind nicht bearbeitet, nur aus dem RAW ausgeschnitten und zu JPG konvertiert. Allerdings ist ein gutes Stativ notwendig, denn aus der Hand geht hier gar nichts ;). Gerade wenn man sich dann den 400mm nähert. Die Stativschelle macht die ganze Konstruktion dann eher wackeliger als stabiler, zumindest ist das mein Eindruck.
Angenehm ist das Schiebezoom. Ich mag diese Art der Vergrösserung respektive Verkleinerung wirklich gern da ich sie von meiner MF Ausrüstung schätzen und lieben gelernt habe. Angenehm ist auch die Grösse des Objektivs, denn mit der Schelle und der Kamera ist die Kombo auf dem Stativkopf sehr gut ausgewogen und lässt sich gut bewegen.
Mein Fazit ist diesmal kurz und knackig, kaufen. Es lohnt sich wirklich. Man bekommt viel Leistung für relativ wenig Geld. In diesem Falle ist das Objektiv dann auch günstiger da Tamron den Nachfolger mit 100mm mehr Brennweite aufgelegt hat. Die Gier bringt die Gierigen dazu die kürzere Brennweite zu verschmähen :).
Am Ende noch eine Aufnahme meines zweiten Standpunktes, da wo die anderen Aufnahmen entstanden sind, ebenfalls Offenblende, diesmal aber 400mm.
